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   OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - I-20 U 99/15   

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OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - I-20 U 99/15 (https://dejure.org/2016,63387)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.04.2016 - I-20 U 99/15 (https://dejure.org/2016,63387)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. April 2016 - I-20 U 99/15 (https://dejure.org/2016,63387)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 23.10.2014 - I ZR 133/13

    Zur Zulässigkeit der Präsentation eines als Nachahmung beanstandeten Keksprodukts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - 20 U 99/15
    Sie verteidigt das erstinstanzliche Urteil und meint, nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes "Keksstangen" (GRUR 2015, 603) begründe die Ausstellung eines Prototyps auf einer internationalen Fachmesse nicht die Erstbegehungsgefahr einer Verbreitung im Inland.

    Diese für das Marken- (BGH GRUR 2010, 1103 - Pralinenform II) und Wettbewerbsrecht (GRUR 2015, 603 - Keksstangen) entwickelten Grundsätze seien ohne weiteres auf das Urheberrecht übertragbar.

    Die die Erstbegehungsgefahr begründenden Umstände müssen die drohende Verletzungshandlung so konkret abzeichnen, dass sich für alle Tatbestandsmerkmale zuverlässig beurteilen lässt, ob sie verwirklicht sind (vgl. BGH, GRUR 2008, 912 Rn. 17- Metrosex; BGH, GRUR 2010, 1103 Rn. 23 - Pralinenform II; BGH, GRUR 2015, 603 Rn. 17 - Keksstangen).

    Da es sich bei der Begehungsgefahr um eine anspruchsbegründende Tatsache handelt, liegt die Darlegungs- und Beweislast beim Anspruchsteller (BGH, GRUR 2015, 603 Rn. 17 - Keksstangen).

    So wird es regelmäßig an dem für eine Erstbegehungsgefahr erforderlichen, in naher Zukunft bevorstehenden Vertrieb eines Erzeugnisses fehlen, wenn nicht ein vertriebsfertiges Produkt, sondern lediglich ein Prototyp oder eine Designstudie ausgestellt wird, um die Reaktionen des Marktes auf ein erst im Planungszustand befindliches Produkt zu testen (BGH, GRUR 2015, 603 Rn. 22 - Keksstangen).

  • BGH, 22.04.2010 - I ZR 17/05

    Pralinenform II

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - 20 U 99/15
    Diese für das Marken- (BGH GRUR 2010, 1103 - Pralinenform II) und Wettbewerbsrecht (GRUR 2015, 603 - Keksstangen) entwickelten Grundsätze seien ohne weiteres auf das Urheberrecht übertragbar.

    Die die Erstbegehungsgefahr begründenden Umstände müssen die drohende Verletzungshandlung so konkret abzeichnen, dass sich für alle Tatbestandsmerkmale zuverlässig beurteilen lässt, ob sie verwirklicht sind (vgl. BGH, GRUR 2008, 912 Rn. 17- Metrosex; BGH, GRUR 2010, 1103 Rn. 23 - Pralinenform II; BGH, GRUR 2015, 603 Rn. 17 - Keksstangen).

    Allein die Präsentation eines Erzeugnisses auf einer Messe reicht nicht in jedem Fall für die Annahme einer Erstbegehungsgefahr aus (BGH, GRUR 2010, 1103 Rn. 21 ff. - Pralinenform II; BGH, GRUR, 2015, 603 Rn. 19 - Keksstangen).

  • EuGH, 13.05.2015 - C-516/13

    Dimensione Direct Sales und Labianca - Vorlage zur Vorabentscheidung -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - 20 U 99/15
    Sie meint, nach der Rechtsprechung des Gerichtshofes der Europäischen Union in der Sache Dimensione/Knoll (GRUR 2015, 665) habe das Landgericht eine Verletzung des Verbreitungsrechtes zu Unrecht verneint.

    Eine Verletzung des Verbreitungsrechts liegt danach vor, wenn eine gezielte Werbung erfolgt, die dazu bestimmt ist, Verbraucher in dem Mitgliedsstaat in dem das Werk geschützt ist, zum Eigentumserwerb zu veranlassen (EuGH GRUR 2015, 665 Rn. 29 ff. - Dimensione Direct Sales Srl u.a./Knoll International SpA).

  • BGH, 13.03.2008 - I ZR 151/05

    Metrosex

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - 20 U 99/15
    Die die Erstbegehungsgefahr begründenden Umstände müssen die drohende Verletzungshandlung so konkret abzeichnen, dass sich für alle Tatbestandsmerkmale zuverlässig beurteilen lässt, ob sie verwirklicht sind (vgl. BGH, GRUR 2008, 912 Rn. 17- Metrosex; BGH, GRUR 2010, 1103 Rn. 23 - Pralinenform II; BGH, GRUR 2015, 603 Rn. 17 - Keksstangen).
  • BGH, 05.11.2015 - I ZR 91/11

    Werbung für den Erwerb eines Werkes greift in das Urheberrecht ein

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - 20 U 99/15
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Richtlinie, 2001/29/EG das Verbreitungsrecht vollständig harmonisiert hat und die Mitgliedsstaaten das dadurch begründete Schutzniveau weder unter- noch überschreiten dürfen (BGH GRUR 2009, 840 Rn. 19 f. - Le-Corbusier-Möbel II; BGH Urt. v. 5.11.2015, I ZR 91/11 Rn. 32 - Marcel-Breuer-Möbel II ECLI:DE:BGH:2015:051115UIZR91.11.0; BGH Urt. v. 5.11.2015, I ZR 75/11 Rn. 30 - Wagenfeld-Leuchte II, ECLI:DE:BGH:2015:051115UIZR76.11.0).
  • EuGH, 17.04.2008 - C-456/06

    Peek & Cloppenburg - Urheberrecht - Richtlinie 2001/29/EG - Art. 4 Abs. 1 -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - 20 U 99/15
    Ein bloßes Zeigen der Gegenstände, das nicht auf die Eigentumsübertragung gerichtet ist, reicht nicht aus (EuGH GRUR 2008, 604, 605- Le-Corbusier-Möbel).
  • BGH, 10.12.2009 - I ZR 149/07

    Sondernewsletter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - 20 U 99/15
    Insoweit hat die Klägerin bereits mehr erhalten, als ihr zusteht, weil ihr bei einer nur zu 1/5 begründeten Abmahnung auch nur ein Anspruch auf Ersatz von 1/5 der tatsächlich angefallenen Anwaltskosten, also 1/5 von 2.305,40 EUR zustand (BGH GRUR 2010, 744, Rn. 50 - Sondernewsletter).
  • BGH, 28.09.2011 - I ZR 23/10

    Kinderwagen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - 20 U 99/15
    Unbehelflich ist der Verweis darauf, dass eine Verletzungshandlung in einem Mitgliedsstaat der EU in allen anderen Mitgliedsstaaten eine Erstbegehungsgefahr begründet (BGH GRUR 2012, 512 Rn. 49 - Kinderwagen I).
  • BGH, 22.01.2009 - I ZR 247/03

    Le-Corbusier-Möbel II

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - 20 U 99/15
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Richtlinie, 2001/29/EG das Verbreitungsrecht vollständig harmonisiert hat und die Mitgliedsstaaten das dadurch begründete Schutzniveau weder unter- noch überschreiten dürfen (BGH GRUR 2009, 840 Rn. 19 f. - Le-Corbusier-Möbel II; BGH Urt. v. 5.11.2015, I ZR 91/11 Rn. 32 - Marcel-Breuer-Möbel II ECLI:DE:BGH:2015:051115UIZR91.11.0; BGH Urt. v. 5.11.2015, I ZR 75/11 Rn. 30 - Wagenfeld-Leuchte II, ECLI:DE:BGH:2015:051115UIZR76.11.0).
  • BGH, 05.11.2015 - I ZR 76/11

    Werbung für geschütztes Werk bzw. Vervielfältigungsstücke

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.04.2016 - 20 U 99/15
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Richtlinie, 2001/29/EG das Verbreitungsrecht vollständig harmonisiert hat und die Mitgliedsstaaten das dadurch begründete Schutzniveau weder unter- noch überschreiten dürfen (BGH GRUR 2009, 840 Rn. 19 f. - Le-Corbusier-Möbel II; BGH Urt. v. 5.11.2015, I ZR 91/11 Rn. 32 - Marcel-Breuer-Möbel II ECLI:DE:BGH:2015:051115UIZR91.11.0; BGH Urt. v. 5.11.2015, I ZR 75/11 Rn. 30 - Wagenfeld-Leuchte II, ECLI:DE:BGH:2015:051115UIZR76.11.0).
  • BGH, 20.09.2012 - I ZR 75/11

    Hemmung der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs gegen den Frachtführer:

  • LG Düsseldorf, 18.06.2015 - 14c O 184/14
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   OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15   

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https://dejure.org/2015,77684
OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15 (https://dejure.org/2015,77684)
OLG Köln, Entscheidung vom 22.12.2015 - 20 U 99/15 (https://dejure.org/2015,77684)
OLG Köln, Entscheidung vom 22. Dezember 2015 - 20 U 99/15 (https://dejure.org/2015,77684)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 29.07.2015 - IV ZR 384/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und

    Auszug aus OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15
    Dahinstehen kann, ob das Widerspruchsrecht bei marginalen Belehrungsmängeln verwirkt sein kann (so im Ansatz Heyers, NJW 2014, 2619, 2621; offen gelassen von BGH, VersR 2015, 1101, Rz. 32 und VersR 2015, 1104, Rz. 30), denn formale Belehrungsmängel, wie sie der Senat hier annimmt, stellen keine marginalen Fehler dar (vgl. BGH, Urt. v. 11. November 2015, aaO, Rz. 28).

    Abschluss- und Verwaltungskosten sind von dem Prämienrückforderungsanspruch nicht in Abzug zu bringen (vgl. BGH, VersR 2015, 1101 und 1104).

    Grundsätzlich bedarf es hierzu eines entsprechenden Tatsachenvortrags des Versicherungsnehmers, der mit Bezug zur konkreten Ertragslage des Versicherers zu erfolgen hat (BGH, aaO, sowie VersR 2015, 1101 und 1104).

  • BGH, 11.11.2015 - IV ZR 513/14

    Fondsgebundene Lebensversicherung: Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung nach

    Auszug aus OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15
    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof eine Verwirkung selbst bei einer Vertragsdurchführung von deutlich mehr als 10 Jahren nicht in Betracht gezogen (s. etwa Urt. v. 11. November 2015 - IV ZR 513/14 -: fast 14 Jahre).

    Dahinstehen kann, ob das Widerspruchsrecht bei marginalen Belehrungsmängeln verwirkt sein kann (so im Ansatz Heyers, NJW 2014, 2619, 2621; offen gelassen von BGH, VersR 2015, 1101, Rz. 32 und VersR 2015, 1104, Rz. 30), denn formale Belehrungsmängel, wie sie der Senat hier annimmt, stellen keine marginalen Fehler dar (vgl. BGH, Urt. v. 11. November 2015, aaO, Rz. 28).

    Etwaige aus dem Risikoanteil gezogene Nutzungen stehen der Beklagten zu (vgl. BGH, Urt. v. 11. November 2015 - IV ZR 513/14 -, Rz. 42).

  • BGH, 07.05.2014 - IV ZR 76/11

    Unanwendbarkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F. auf Lebens- und

    Auszug aus OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15
    Dies hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 7. Mai 2014 - IV ZR 76/11 - (VersR 2014, 817) im Anschluss an das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 19. Dezember 2013 - C-209/12 - (VersR 2014, 225) entschieden.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (aaO; grundlegend BGH, VersR 2014, 817) darf im Rahmen einer gemeinschaftsrechtlich geforderten rechtsfortbildenden Auslegung einer nationalen Norm bei der Regelung der Rechtsfolgen des Widerspruchs nach nationalem Recht ein vernünftiger Ausgleich und eine gerechte Risikoverteilung zwischen den Beteiligten hergestellt werden In Rechnung zu stellen ist insbesondere, dass der Versicherungsnehmer während der Dauer der Prämienzahlung Versicherungsschutz genossen hat; diesen muss er sich im Rahmen der bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung als erlangten Vermögensvorteil anrechnen lassen.

  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 204/04

    Voraussetzungen einer Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank; Voraussetzungen

    Auszug aus OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15
    Der Bundesgerichtshof hat im Anwendungsbereich des HWiG - vorgegeben durch 2 Vorabentscheidungen des EuGH (NJW 2005, 3551 und 3555) - allerdings entschieden, dass die nach diesem Gesetz verlangte Widerrufsbelehrung eine echte Rechtspflicht darstellt, deren Verletzung bei Verschulden zu einem Schadensersatzanspruch führen kann (BGHZ 169, 109, 120; BGH, VersR 2008, 1544).

    Die Vermutung beratungsgerechten Verhaltens gilt insoweit nicht (so ausdrücklich BGHZ 169, 109 ff., Tz. 43).

  • BGH, 29.07.2015 - IV ZR 448/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und

    Auszug aus OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15
    Dahinstehen kann, ob das Widerspruchsrecht bei marginalen Belehrungsmängeln verwirkt sein kann (so im Ansatz Heyers, NJW 2014, 2619, 2621; offen gelassen von BGH, VersR 2015, 1101, Rz. 32 und VersR 2015, 1104, Rz. 30), denn formale Belehrungsmängel, wie sie der Senat hier annimmt, stellen keine marginalen Fehler dar (vgl. BGH, Urt. v. 11. November 2015, aaO, Rz. 28).
  • EuGH, 19.12.2013 - C-209/12

    Endress - Vorabentscheidungsersuchen - Richtlinien 90/619/EWG und 92/96/EWG -

    Auszug aus OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15
    Dies hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 7. Mai 2014 - IV ZR 76/11 - (VersR 2014, 817) im Anschluss an das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 19. Dezember 2013 - C-209/12 - (VersR 2014, 225) entschieden.
  • BGH, 26.02.2008 - XI ZR 74/06

    Zum Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Widerrufsbelehrung nach dem

    Auszug aus OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15
    Der Bundesgerichtshof hat im Anwendungsbereich des HWiG - vorgegeben durch 2 Vorabentscheidungen des EuGH (NJW 2005, 3551 und 3555) - allerdings entschieden, dass die nach diesem Gesetz verlangte Widerrufsbelehrung eine echte Rechtspflicht darstellt, deren Verletzung bei Verschulden zu einem Schadensersatzanspruch führen kann (BGHZ 169, 109, 120; BGH, VersR 2008, 1544).
  • EuGH, 25.10.2005 - C-350/03

    DIE MITGLIEDSTAATEN MÜSSEN DAFÜR SORGEN, DASS EIN KREDITINSTITUT, DAS EINEN

    Auszug aus OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15
    Der Bundesgerichtshof hat im Anwendungsbereich des HWiG - vorgegeben durch 2 Vorabentscheidungen des EuGH (NJW 2005, 3551 und 3555) - allerdings entschieden, dass die nach diesem Gesetz verlangte Widerrufsbelehrung eine echte Rechtspflicht darstellt, deren Verletzung bei Verschulden zu einem Schadensersatzanspruch führen kann (BGHZ 169, 109, 120; BGH, VersR 2008, 1544).
  • BGH, 30.07.2012 - IV ZR 134/11

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend ein Rücktritts- oder

    Auszug aus OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15
    Der Anspruch aus § 818 Abs. 1 BGB beschränkt sich auf die Erstattung tatsächlich gezogener Nutzungen (BGH, Beschl. v. 30. Juli 2012 - IV ZR 134/11 - m.w.N.).
  • BGH, 10.06.2015 - IV ZR 272/13

    Anspruch eines Versicherungsnehmers auf Rückzahlung geleisteter

    Auszug aus OLG Köln, 22.12.2015 - 20 U 99/15
    Nach zutreffender Auffassung des Bundesgerichtshofs reicht nur ein Hervorhebungsmittel (dort: Kursivdruck) nicht aus, wenn die Belehrung nicht an auffälliger Stelle platziert wird (BGH, Urt. v. 10. Juni 2015 - IV ZR 272/13 -, juris).
  • LG Köln, 01.06.2015 - 26 O 381/14

    Rückzahlungsbegehren bzgl. erbrachter Versicherungsprämien nebst Nutzungen nach

  • OLG Celle, 10.09.2020 - 8 U 45/20

    Verwirkung des sog. "ewigen" Widerspruchsrechts wegen unwirksamer Belehrung über

    Zwar wird dies in Teilen der Rechtsprechung vertreten (vgl. OLG München, NJW-RR 2018, 870; OLG Dresden, Hinweisbeschluss vom 3. Januar 2018 - 4 U 1235/17; LG Memmingen, Urteil vom 2. Mai 2018 - 31 O 615/17 - Anlage B 16; LG Mannheim, Urteil vom 12. Dezember 2017 - 11 O 53/16; LG Aachen, Urteil vom 11. Mai 2017 - 9 O 28/17; ablehnend: OLG Oldenburg, NJW-RR 2020, 222; OLG Köln, Urteil vom 22. Dezember 2015 - 20 U 99/15).
  • LG Köln, 30.10.2020 - 12 O 15/20
    Auch kommt im vorliegenden Fall nach der Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Köln keine Verwirkung des Widerspruchsrechts des Klägers unter Anwendung des in § 124 Abs. 3 BGB zum Ausdruck kommenden Rechtsgedankens einer Ausschlussfrist von zehn Jahren in Betracht, weil neben dem Zeitmoment auch ein Umstandsmoment erforderlich wäre, welches nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Fällen wie dem hier vorliegenden fehlt, weil der Versicherer die Situation durch die nicht ordnungsgemäße Belehrung selbst herbeigeführt hat (OLG Köln, Urteil vom 22.12.2015, - 20 U 99/15 -, Rz 30).
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